Maaßen warnt vor neuen Formen des Terrorismus – Rückkehrer aus Syrien sind auch bereit zu sterben

Die Terrorlage in Deutschland habe sich geändert - denn: "Heute müssen wir darüber nachdenken, dass Rückkehrer aus Syrien an der Kalaschnikow ausgebildet sind und auch bereit sind, zu sterben," so Verfassungsschutzpräsident Maaßen.
Titelbild
Islamisten.Foto: Spencer Platt/Getty Images
Epoch Times29. Mai 2017

Verfassungsschutzpräsident Hans-Georg Maaßen hat vor neuen Formen des islamistischen Terrorismus gewarnt. „Die Lage hat sich grundlegend verändert“, sagte Maaßen anlässlich eines Symposiums zum Terrorismus am Montag im ARD-„Morgenmagazin“.

Es gehe nicht mehr nur um den einen Tätertypen – nämlich das Terrorkommando, das nach Deutschland kommt, um einen Anschlag zu verüben. „Früher gab es den Fall, dass Menschen selbstgebastelte Bomben abstellten, selbst aber am Leben bleiben wollten“, sagte Maaßen. „Heute müssen wir darüber nachdenken, dass Rückkehrer aus Syrien an der Kalaschnikow ausgebildet sind und auch bereit sind, zu sterben.“

Zudem würden verstärkt andere Mittel genutzt – etwa Messer, Lkw oder Äxte, die es ebenfalls möglich machten, viele Menschen zu töten, sagte Maaßen.

Auf dem Symposium zu den Herausforderungen für westlichen Demokratien durch islamistischen Terrorismus will unter anderem Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) sprechen. (afp)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion