Magazin: Zahl der Dschihadisten-Verfahren steigt sprunghaft
Die Zahl der Ermittlungsverfahren bei der Bundesanwaltschaft gegen mutmaßliche Dschihadisten aus Deutschland hat sich laut eines Berichts des "Spiegel" in den vergangenen acht Monaten nahezu verdoppelt.
Wie das Nachrichtenmagazin in seiner neuesten Ausgabe meldet, habe die Behörde im März 68 Straf- und Ermittlungsverfahren mit Bezug zu Syrien und zum Irak geführt. Inzwischen sei man in Karlsruhe bei einer gut dreistelligen Zahl von Fällen angelangt.
Der Präsident des Bundeskriminalamts, Holger Münch, warnte im "Spiegel" vor Anschlägen, die mit denen in Paris vergleichbar sein könnten.
"Die Anschlagsserie in Frankreich kann Nachahmungstätern als Vorbild oder zumindest Ansporn für eigene Planungen dienen." Er beobachte mit Sorge die teils "euphorischen" Reaktionen im Internet auf die Attentate vom vergangenen Wochenende. (dts)
Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
MEISTGELESEN
Redaktionsempfehlung
Aufführung in Frankreich
Prinzessin von Luxemburg: Shen Yun gibt „Hoffnung auf eine bessere Welt“
EU-Agenda 2024-29
Krieg statt Klima: EU verschiebt ihre Prioritäten
Potenzial der Kernenergie
Strahlendes Recycling: Unternehmen will Atommüll zur Energiequelle machen
Antrag auf NATO-Partnerschaft gestellt
Wende in der Außenpolitik durch Javier Milei: Argentinien will in die NATO
Interview mit Rainer Wendt
Kriminalstatistik: Verharmlosungstendenzen und eine Gleichung, die nicht aufgeht
Exklusiv
Menschenrechtsverletzungen
„Der Alptraum geht wieder von vorn los“: Vater einer Amerikanerin von der chinesischen Polizei entführt
Erfolglos bei Ukraine-Vermittlung
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion