„Man nimmt uns nicht ernst“: Ditib-Chef beklagt zunehmende Gewalt gegen Muslime

Angesichts wiederholter Angriffe auf Muslime und Moscheen fordert der niedersächsische Ditib-Chef Ali Ünlü mehr Sicherheit für Muslime in Deutschland
Titelbild
Die Zentralmoschee der DITIB in Köln.Foto: Carsten Koall/Getty Images
Epoch Times16. Januar 2020

Angesichts wiederholter Angriffe auf Muslime, Moscheen und jüngst einen muslimischen Friedhof in Northeim fordert der niedersächsische Ditib-Chef Ali Ünlü mehr Einsatz von Landesregierung und Sicherheitskräften für die Sicherheit der Muslime im Land.

„Diese Vorfälle hören nicht auf. Worte gehen in Taten über, und die Gewaltbereitschaft steigt. Das macht mir Angst“, sagte Ünlü der „Neuen Osnabrücker Zeitung“.

Der Vorsitzende von Ditib Niedersachsen und Bremen beklagte mit Blick auf die Landesregierung: „Es wird immer noch nichts getan.“

Fehlendes Sicherheitskonzept

Es fehle an einem landesweiten Sicherheitskonzept. Zuletzt habe es zu dem Thema im Herbst vergangenen Jahres Gespräche in Hannover gegeben.

Ünlü will jedoch einen regelmäßigen Austausch zwischen Muslimen, Innenministerium und Verfassungsschutz: „Ich habe das Gefühl, man nimmt uns nicht ernst.“ Ünlü fragte: „Muss erst noch etwas Schlimmeres passieren?“ Er begrüße, dass nach dem Attentat von Halle Synagogen verstärkt geschützt würden, und fordere das auch für Moscheen, sagte Ünlü.

„Im Moment habe ich den Eindruck, dass die Verantwortung für die Sicherheit der Muslime in Niedersachsen bei uns liegt. Aber diese Verantwortung können wir nicht übernehmen. Wir sind keine Sicherheitsexperten.“ (dts)



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Die Öffentlichkeit wurde seit einiger Zeit mit der terroristischen Bewegung und ihren Vertretern, wie Al-Kaida und Osama bin Laden, vertraut, jedoch sind sich nur Wenige der engen Beziehung zwischen Terrorismus und Kommunismus bewusst.

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