Mann in Hamburger Vergnügungsviertel St. Pauli in Auto angeschossen

Ein 38-Jähriger ist im Hamburger Vergnügungsviertel St. Pauli in seinem Auto niedergeschossen worden. Er wurde von mehreren Schüssen getroffen.
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Hamburg, St. Pauli, Reeperbahn 1962. Symbolbild.Foto: istock
Epoch Times27. August 2018

Ein 38-Jähriger ist in der Nacht zum Montag im Hamburger Vergnügungsviertel St. Pauli in seinem Auto niedergeschossen worden. Er sei von mehreren Schüssen getroffen worden und schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht worden, sagte ein Polizeisprecher am Montag. Demnach sind die Hintergründe noch unklar, es wird derzeit jedoch von einer Tat im Rotlichtmilieu ausgegangen.

Da gebe es „wahrscheinlich Zusammenhänge“, sagte der Sprecher. Die Ermittlungen seien von der unter anderem für das Rotlichtmilieu zuständigen Abteilung des Landeskriminalamts übernommen worden.

Die Schüsse trafen den Mann demnach gegen Mitternacht an einer Kreuzung am Millerntorplatz, in den auch die Reeperbahn mündet. Er fuhr einen Luxuswagen. Das Opfer musste laut Polizei notoperiert werden, der oder die Täter flüchteten. Zu Medienberichten, wonach es sich bei dem Angeschossenen um den Chef des Hamburger Ablegers des Rockerclubs Hells Angels handelt, äußerte sich die Polizei nicht. (afp)



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