Mehrheit beurteilt neue SPD-Spitze pessimistisch

Die Mehrheit zweifelt an den Erfolgschancen der neuen SPD-Vorsitzenden Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans laut einer Umfrage.
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Die neue Doppelspitze der SPD: Norbert Walter-Borjans und Saskia Esken.Foto: Kay Nietfeld/dpa/dpa
Epoch Times13. Dezember 2019

Die Mehrheit schätzt die Erfolgschancen der neuen SPD-Vorsitzenden Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans einer neuen Umfrage zufolge pessimistisch ein.

Nur 23 Prozent aller Befragten erwarten, dass sie die SPD erfolgreich in die Zukunft führen werden, wie aus dem am Freitag veröffentlichten „Politbarometer“ hervorgeht, das die Forschungsgruppe Wahlen für das ZDF erstellt. 62 Prozent sehen das nicht so.

Wenn der Kurs der SPD jetzt stärker nach links geht, meinen demnach 41 Prozent aller Befragten, dass das der SPD eher nützen wird; 48 Prozent erwarten, dass ihr das eher schadet. Esken und Walter-Borjans waren vergangenes Wochenende offiziell an die Spitze der Partei gewählt worden.

Wenn am nächsten Sonntag wirklich Bundestagswahl wäre, käme die Union dem „Politbarometer“ zufolge weiterhin auf 27 Prozent. Die Grünen verharren bei 23 Prozent wie auch die SPD bei 13 und die AfD bei 14 Prozent. Die FDP legt einen Punkt zu auf 8 Prozent, die Linke dagegen verliert einen Punkt auf 9 Prozent. (dpa)



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