Menschenrechtsaktivistin Leyla Bilge ruft zu Demo in Berlin auf

"Wir geben unseren Frauen eine Stimme - denn eines haben die vergangenen Monate deutlich gezeigt: In der Agenda von Kanzlerin Merkel haben Frauenrechte- und Schutz keinen Platz", heißt es im Aufruf zur Demo in Berlin.
Epoch Times12. Februar 2018

Die Frauenrechtlerin und AfD-aktive Kurdin Leyla Bilge ruft zu einem „Marsch der Frauen“ auf. Die Demo findet am 17. Februar in Berlin statt und steht unter dem Motto: „Es reicht!“

Anlass der Demo und Kundgebung von Bilge sei die Gefährdung der Frauen in Deutschland durch unkontrollierte Masseneinwanderung und illegal eingereiste Kriminelle, sowie der Verlust von Selbstbestimmung deutscher Frauen durch „voranschreitende und von der Regierung forcierte Islamisierung unserer Heimat“, ist auf einem Flyer zu lesen.

Deutschland sei kein Versuchslabor für mittelalterliche und frauenfeindliche Experimente. Gefordert wird laut ihrem Flyer „die sofortige Sicherung der deutschen Grenze und die konsequente Abschiebung aller illegal Eingereisten und sich hier unrechtmäßig aufhaltenden Migranten“.

Die AfD Brandenburg veröffentlichte einen Internet-Aufruf, in dem es heißt:

Wir geben unseren Frauen eine Stimme. Wir gehen für unsere Frauen und Mädchen auf die Straße!

Eines haben die vergangenen Monate deutlich gezeigt: In der Agenda von Kanzlerin Merkel haben Frauenrechte- und Schutz keinen Platz. Täglich hören wir Nachrichten von vergewaltigten, verletzten oder ermordeten Mitbürgerinnen. Egal, in welchem Alter. Egal, ob „biodeutsch“ oder „mit Migrationshintergrund“. Jede kann es treffen.

Grund dafür ist die Migrationspolitik unserer Regierung, welche junge Männer aus arabischen und afrikanischen Ländern seit 2015 unkontrolliert in unser Land lässt. Aber selbst jetzt, wo das Ausmaß der Verfehlung erkennbar wird, was unternimmt die Regierung? Anstatt die kriminellen männlichen Zuwanderer konsequent abzuschieben, empfiehlt man den Frauen, sich zu verbarrikadieren: Sie sollen Silvester in abgesperrten und bewachten Arealen verbringen. Sie sollen nicht mehr alleine joggen, und was sonst noch alles.

Nicht den Tätern, sondern den (potentiellen) Opfern wird die Schuld zugeschoben. Die Frauen werden – „zur eigenen Sicherheit“ – ihrer Freiheitsrechte beraubt! Sogar Kinderehen werden nicht nur toleriert, sondern finden Anerkennung in unserem Sozialsystem. Das werden wir nicht länger hinnehmen!

Bilges Ansprache findet 15 Uhr am Bahnhof Hallesches Tor in Kreuzberg statt, danach ist ein Marsch bis vor das Bundeskanzleramt geplant. Eingeladen sind alle, egal ob Mann oder Frau, die Veranstaltung ist überparteilich.

Menschenrechtsaktivistin Leyla Bilge

Leyla Bilge kämpft als Menschenrechts-Aktivistin seit 2010 gegen sexuellen Missbrauch von Frauen und Kindern. Seit 2014 reist sie in die Krisengebiete Syrien und Irak um den Frauen und Kindern vor Ort eine Stimme zu geben. Sie unterstützt ein Schulprojekt in Ghana und hat Kinderehen und Zwangsbeschneidungen an Mädchen den Kampf angesagt.

Hier in Deutschland veranstaltet sie Benefizkonzerte, sammelt Spenden mit ihrem Verein „Leyla e.V.“ und hält Vorträge über den Islam, Kinderehen und Frauenrechte. Das brachte ihr Drohungen von Islamisten ein. Auch die Medien mögen sie nicht mehr, seit sie zur AfD ging und kritisch über den Islam und die deutsche Flüchtlingspolitik spricht.

(mcd)

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