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Merkel: Jede jüdische Einrichtung muss bewacht werden

Merkel wird am 3. Oktober mit mehreren Ministern nach Jerusalem zu den siebten deutsch-israelischen Regierungskonsultationen reisen.

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Davidsterne am Eingangstor zur Synagoge im Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg.

Foto: Paul Zinken/dpa

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Lesedauer: 1 Min.

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) diagnostiziert ein weiterhin hohes Maß an Judenfeindlichkeit in Deutschland. „Keine einzige jüdische Einrichtung kann unbewacht überhaupt bestehen und wir haben vielfältige Facetten des Antisemitismus, gegen die wir gleichermaßen vorgehen“, sagte Merkel in ihrer am Samstag veröffentlichten Video-Botschaft. Merkel wird am 3. Oktober mit mehreren Ministern nach Jerusalem zu den siebten deutsch-israelischen Regierungskonsultationen reisen.
Dort will Merkel auch die Situation der Palästinenser ansprechen. „Deutschland unterstützt nach wie vor eine Zweistaatenlösung mit einem jüdischen Staat Israel und einem Staat für die Palästinenser“, sagte die Kanzlerin. (dts)

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