Merkel kondoliert zum Absturz des russischen Armeeflugzeugs

Ihre Gedanken seien bei den Angehörigen der vielen Opfer, teilte Bundeskanzlerin Merkel dem Kreml-Chef nach Angaben von Vize-Regierungssprecherin Ulrike Demmer am Sonntag mit. Auch Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) sprach Familien und Angehörigen der Opfer sein Mitgefühl aus.
Titelbild
Bundeskanzlerin Angela Merkel.Foto: Michael Kappeler/dpa
Epoch Times25. Dezember 2016

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat nach dem Absturz eines russischen Militärflugzeugs über dem Schwarzen Meer dem russischen Präsidenten Wladimir Putin ihr Mitgefühl ausgesprochen.

Ihre Gedanken seien bei den Angehörigen der vielen Opfer, teilte Merkel dem Kreml-Chef nach Angaben von Vize-Regierungssprecherin Ulrike Demmer am Sonntag mit.

Auch Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) sprach Familien und Angehörigen der Opfer sein Mitgefühl aus. „Die Nachrichten vom Absturz eines russischen Militärflugzeugs mit einem großen Armeechor an Bord über dem Schwarzen Meer erfüllen mich mit tiefer Trauer“, erklärte er. „Ich hoffe, dass vielleicht doch noch Überlebende gefunden und gerettet werden können.“

Bei dem Absturz des Armeeflugzeugs kamen nach bisheriger Einschätzung von russischer Seite offenbar alle 92 Insassen ums Leben. Das Flugzeug war nach Angaben des Verteidigungsministeriums am Sonntagmorgen nahe der Schwarzmeerstadt Sotschi in Richtung Syrien gestartet und kurz darauf vom Radar verschwunden. An Bord der Maschine waren mehr als 60 Mitglieder des Alexandrow-Ensembles, das auch als Chor der Roten Armee bekannt ist. (afp)



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