Merkel stellt sich am Mittwoch erstmals neuer Regierungsbefragung im Bundestag

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) stellt sich am Mittwoch erstmals im Rahmen der neuen Regierungsbefragung im Bundestag den Abgeordneten. Merkel will Fragen zu Themen der Kabinettssitzung am Mittwochmorgen sowie weiteren Politikfeldern beantworten.
Titelbild
Kanzlerin Angela Merkel erklärt sich im Bundestag.Foto: Sean Gallup/Getty Images
Epoch Times1. Juni 2018

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) stellt sich am Mittwoch erstmals im Rahmen der neuen Regierungsbefragung im Bundestag den Abgeordneten. Merkel werde dabei Fragen zu Themen der Kabinettssitzung am Mittwochmorgen sowie weiteren Politikfeldern beantworten, kündigte Regierungssprecher Steffen Seibert am Freitag an.

CDU, CSU und SPD hatten in ihren Koalitionsverhandlungen vereinbart, dass die Regierungsbefragung im Bundestag neu strukturiert wird und die Kanzlerin dreimal im Jahr befragt werden kann.

Die Bundestagssitzung am Mittwoch beginnt deswegen schon um 12.30 Uhr anstatt wie üblich mittwochs um 13.00 Uhr. Zudem ist für die Befragung der Bundesregierung statt 35 Minuten eine Stunde angesetzt. Union und SPD wollen mit den Änderungen die Debatten im Bundestag beleben.

„Wir wollen den Bundestag wieder zum zentralen Ort der gesellschaftlichen und politischen Debatte machen“, heißt es im Koalitionsvertrag. (afp)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion