Merkel verteidigt Direktmandat in Mecklenburg-Vorpommern

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat ihr Direktmandat in Mecklenburg-Vorpommern verteidigt, büßte aber dennoch ein.
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Letzter Einsatz vor der Wahl: Bundeskanzlerin und CDU-Chefin Angela Merkel in der Altstadt von Stralsund.Foto:  Jens Büttner/dpa
Epoch Times24. September 2017

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat ihr Direktmandat in Mecklenburg-Vorpommern verteidigt. Bei der Bundestagswahl erhielt sie am Sonntag in ihrem Wahlkreis Vorpommern-Rügen/Vorpommern-Greifswald I 44 Prozent der Erststimmen, wie aus der in Schwerin veröffentlichten Statistik der Landeswahlleiterin nach Auszählung nahezu aller Wahlbezirke hervorging. Damit büßte sie aber deutlich an Zustimmung ein. Im Vergleich zur Bundestagswahl 2013 verlor Merkel mehr als zwölf Prozentpunkte.

Der AfD-Spitzenkandidat in Mecklenburg-Vorpommern, Leif-Erik Holm, der ebenfalls in Merkels Wahlkreis antrat, kam aus dem Stand auf rund 19 Prozent. Holm ist derzeit Fraktionschef der AfD im Schweriner Landtag. (afp)



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