Meuthen will nicht AfD-Spitzenkandidat in Sachsen werden

AfD-Bundessprecher Meuthen lehnt es ab, Spitzenkandidat seiner Partei für die Landtagswahl in Sachsen 2019 zu werden. Die AfD rechnet sich Chancen aus, in Sachsen 2019 stärkste Kraft zu werden und den Ministerpräsidenten stellen zu können.
Titelbild
Jörg Meuthen, AfD.Foto: Sascha Schuermann/Getty Images
Epoch Times7. Februar 2018

Der AfD-Bundessprecher Jörg Meuthen lehnt es ab, Spitzenkandidat seiner Partei für die Landtagswahl in Sachsen 2019 zu werden.

Er wisse, dass seine Kandidatur kolportiert werde, sagt Meuthen der Regionalausgabe der Wochenzeitung „Die Zeit“ für Ostdeutschland. „Doch da ist nichts dran.“

Mehrere sächsische AfD-Politiker hatten nach dem Landesparteitag in Hoyerswerda am vergangenen Wochenende eine Kandidatur Meuthens ins Gespräch gebracht. Auch der frisch gewählte Landesvorsitzende, Jörg Urban, sprach sich dafür aus.

Meuthen habe die AfD im Freistaat immer unterstützt, sagt Urban der „Zeit“. Und: „Er kommt gut an. (…) Das Einzige, was gegen Meuthen spricht, ist, dass er kein Sachse ist.“

Die AfD rechnet sich Chancen aus, in Sachsen 2019 stärkste Kraft zu werden und den Ministerpräsidenten stellen zu können. Schon bei der Bundestagswahl lag die AfD in Sachsen mit einem Zweitstimmen-Ergebnis von 27,0 Prozent ein Zehntelprozentpunkt vor der CDU. (dts)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion