Missbrauch bei Anträgen auf Sofortgeld nach Flutkatastrophe

Die genaue Anzahl der missbräuchlichen Registrierungen und die Höhe des entstandenen Schadens wurden von Seiten der Behörden nicht genannt.
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Ein Flutopfer hält in Simbach am Inn 1500 Euro in der Hand.Foto: Armin Weigel/dpa
Epoch Times8. Juni 2016
In den Flutgebieten in Niederbayern haben mehrere Menschen versucht, unberechtigt das Sofortgeld in Höhe von 1500 Euro zu kassieren.

„Wir werden hier konsequent reagieren und mit allen zur Verfügung stehenden juristischen Mitteln dazu beitragen, dass sich derartige Versuche nicht mehr wiederholen“, sagte der Landrat von Rottal-Inn, Michael Fahmüller (CSU). Die genaue Anzahl der missbräuchlichen Registrierungen und die Höhe des entstandenen Schadens nannte er nicht.

Am Landratsamt Pfarrkirchen und im Rathaus von Simbach am Inn können von der Flut betroffene Menschen für die Erstversorgung das Sofortgeld beantragen. Pro Haushalt gibt es 1500 Euro. Das Geld wird bar ausgezahlt.

(dpa)

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