Mitgliederbefragung zu Partei-Vorsitz für CDU-Vorstandsmitglied Reul keine Option

Für CDU-Vorstandsmitglied Herbert Reul wäre eine Befragung der CDU-Basis über einen künftigen Vorsitzenden ein Fehler. Die CDU-Führung müsse sich intern einig werden. Gleichzeitig mahnte Reul in einem Interview eine breitere Aufstellung der CDU an.
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Vorstandsmitglied der CDU und NRW-Innenminister Herbert Reul.Foto: Sascha Schuermann/Getty Images
Epoch Times19. Februar 2020

CDU-Vorstandsmitglied Herbert Reul hat sich gegen eine Befragung der Mitglieder zu einem neuen CDU-Vorsitzenden ausgesprochen. „In so einer Lage ist garantiert eine Mitgliederbefragung nicht richtig“, sagte Reul am Mittwoch im Deutschlandfunk. Er glaube auch nicht, dass man „zig Konferenzen“ brauche, um die Frage des Vorsitzes zu klären.

Reul erwartet von den „Führungskräften“ in der CDU, „dass sie sich zusammentun und gemeinsam überlegen“, mit welchem Kandidaten man die Chance habe, „die meisten Stimmen zu erreichen“ und die CDU als „Partei der Mitte“ zu positionieren. „Das kann man nicht auf dem Marktplatz machen, das kann man nicht mit Zeitungsinterviews machen und Kandidatenvorstellungen, sondern da muss man in Ruhe nachdenken“, so der NRW-Innenminister.

Die CDU benötige für die Zukunft eine „breite Aufstellung“. Volkspartei in der Mitte bedeute, „nach mehreren Seiten Angebote haben“, sagte Reul. Als Orientierung könne die CDU unter Helmut Kohl dienen. „Der hatte von Süssmuth über Töpfer, von Geißler bis Blüm bis Dregger eine breite Palette. Das war Volkspartei. In der Partei hat sich auch die Breite der Bevölkerung repräsentiert. Da, glaube ich, kann man noch ein bisschen dran arbeiten.“ (dts)



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