Nach Anschlag auf Meuthen: Angriff auf AfD-Fraktionschef Junge in Mainz

Uwe Junge, AfD-Fraktions-Chef von Rheinland-Pfalz wurde am Dienstag bei einem Angriff im Gesicht verletzt. Am Montag wurde AfD-Chef Meuthen bei einem Anschlag mit einer tiefgefrorenen Torte am Kopf verletzt. Der Täter ist ein 17-jähriger Angehöriger der linken Szene Harburgs. Zuvor wurden bereits Beatrix von Storch und die Linken-Fraktionsvorsitzende Sarah Wagenknecht mit aufgetauten Torten beworfen.
Titelbild
Uwe Junge, Mitglied der Alternative für Deutschland (AFD), am 13. März 2016 in Mertloch, Deutschland.Foto: von Simon Hofmann / Getty Images
Epoch Times31. August 2016

Der rheinland-pfälzische AfD-Fraktionschef Uwe Junge wurde in Mainz angegriffen und im Gesicht verletzt. Die Tat ereignete sich am Dienstag in der Mainzer Fußgängerzone.

Der 58-Jährige sei von vier Männern attackiert worden, teilte die Fraktion am Mittwoch mit. Laut einer Augenzeugin blieben drei davon unbeteiligt. Die Anzeige sei am Mittwoch eingegangen, so ein Polizeisprecher.

Torten-Angriff auf Meuthen

Erst am Montagabend hatte ein 17-Jähriger den AfD-Chef Jörg Meuthen bei einer Wahlkampfveranstaltung im niedersächsischen Harburg mit einer gefrorenen Torte angegriffen. Dabei wurde dieser am Kopf verletzt.

https://www.youtube.com/watch?v=6TJw1jbEUsQ

Nach dem Anschlag wurde Meuthen von einem Arzt versorgt und habe seine Rede nach wenigen Minuten fortsetzen können. “Ich habe Glück gehabt, dass der Straftäter mich nicht richtig getroffen hat, sonst läge ich mit Sicherheit im Krankenhaus”, sagte Meuthen laut Mitteilung.

Gegen den Angreifer, ein polizeibekannter 17-Jähriger der linken Szene Harburgs, konnte mittels einer Videoaufzeichnung identifiziert werden. Gegen ihn wird nun wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt.

“Diese feige und gefährliche Tat ist nur ein weiteres Beispiel für die unzähligen Attacken auf unsere Mitglieder und Wahlkämpfer”, so Meuthen. Dass Politiker der alteingesessenen Parteien nichts gegen solche massiven Behinderungen und Straftaten unternähmen, sei ein Skandal, so Meuthen. (dk)



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