Nach Asyl-Kompromiss: Kommunen fordern mehr Geld vom Bund

Der deutsche Städte-und Gemeindebund hat den Asyl-Kompromiss offenbar richtig interpretiert - auch wenn er es so nicht ausspricht - und erwartet eine steigende Anzahl von Migranten. Er fordert nun von der Bundesregierung mehr Geld für die Integration.
Epoch Times3. Juli 2018

Nach dem Asyl-Kompromiss zwischen CDU und CSU hat der Städte- und Gemeindebund die Bundesregierung aufgefordert, sich verstärkt um die Integration von Flüchtlingen und Migranten zu kümmern.

„Zwar sind die Flüchtlingszahlen deutlich zurückgegangen, aber für die Kommunen bleibt die Integration der noch Deutschland gekommenen Personen eine Herkulesaufgabe“, sagte Hauptgeschäftsführer Gerd Landsberg den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. „Hier wünschen wir uns noch deutlich mehr Unterstützung: bessere, zielgerichtete Sprachkurse und zusätzliche Mittel für die Schaffung von notwendigen Kindergartenplätzen, Betreuung in der Schule und zusätzliche Wohnraum.“

Landsberg begrüßte, dass es zu einer Einigung zwischen CDU und CSU gekommen sei. Jetzt sei es wichtig, dass die Regierung „wieder zur eigentlichen Arbeit zurückkehrt“. (dts)



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