Nach Bombendrohung: Lufthansa-Maschine muss in New York landen

Der Flug von Houston nach Frankfurt endet vorzeitig. Über 500 Passagiere müssen schon in New York von Bord. Grund ist ein Telefonanruf.
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Nach der Untersuchung soll der A 380 nach Frankfurt weiterfliegen.Foto: Patricia Thomas/Lufthansa/Archiv/dpa
Epoch Times13. Dezember 2016

In den USA ist ein Lufthansa-Flugzeug offenbar wegen einer telefonischen Bombendrohung umgeleitet worden und in New York zwischengelandet.

Das Flugzeug war vom texanischen Houston unterwegs nach Frankfurt am Main.

Die Maschine sei sicherheitshalber auf dem Flughafen John F. Kennedy gelandet, teilten die Lufthansa und die zuständigen Flughafenbehörden in der Nacht per Kurznachrichtendienst Twitter mit. Die mehr als 500 Passagiere und die Besatzung wurden versorgt, der Airbus A 380 werde weiter intensiv untersucht, erklärte die Lufthansa in Frankfurt am Main. Andere Flugzeuge seien nicht betroffen.

Passagiere und Crew in Sicherheit

Passagiere und Crew hätten das Flugzeug sicher und unverletzt verlassen. Nach der Landung seien sie in Hotels untergebracht und versorgt worden, berichtete das Unternehmen weiter. Sie würden nun auf Flüge anderer Fluglinien umgebucht.

Es habe sich um eine Sicherheitslandung, nicht aber um eine Notlandung gehandelt, betonte ein Sprecher der Lufthansa. Nach der Untersuchung soll der A 380 nach Frankfurt weiterfliegen – allerdings ohne Passagiere an Bord. Dies werde wahrscheinlich im Laufe des Tages geschehen. (dpa/dk)



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