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Nach G20-Ausschreitungen erste europaweite Öffentlichkeitsfahndung

Mehr als ein Jahr nach den Ausschreitungen beim G20-Gipfel hat die Polizei erstmals eine europaweite öffentliche Fahndung gestartet.

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Mit Steinen in den Händen: Ein Demonstrant bei den G20-Krawallen im Hamburger Schanzenviertel.

Foto: Daniel Bockwoldt/dpa

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Lesedauer: 1 Min.

Mehr als ein Jahr nach den schweren Ausschreitungen beim G20-Gipfel in Hamburg hat die Polizei erstmals eine europaweite öffentliche Fahndung gestartet.
Die vier Gesuchten – drei Männer und eine Frau – sollen an der Serie von Brandstiftungen an der Elbchaussee beteiligt gewesen sein, bei der Anfang Juli 2017 ein Schaden von rund 1,5 Millionen Euro entstand.
Der paramilitärisch anmutende Aufmarsch der rund 220 schwarz gekleideten Randalierer hatte viele Hamburger in Angst und Schrecken versetzt.
Die Hamburger Polizei veröffentlichte am Dienstag die Fotos der vier Gesuchten auf ihrer Internetseite www.polizei.hamburg/g20-fahndungen. „Das sind unsere Top-Täter der G20-Ausschreitungen“, sagte der Chef der Sonderkommission „Schwarzer Block“, Jan Hieber. (dpa)

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