Nach G20-Ausschreitungen erste europaweite Öffentlichkeitsfahndung

Mehr als ein Jahr nach den Ausschreitungen beim G20-Gipfel hat die Polizei erstmals eine europaweite öffentliche Fahndung gestartet.
Titelbild
Mit Steinen in den Händen: Ein Demonstrant bei den G20-Krawallen im Hamburger Schanzenviertel.Foto: Daniel Bockwoldt/dpa
Epoch Times18. September 2018

Mehr als ein Jahr nach den schweren Ausschreitungen beim G20-Gipfel in Hamburg hat die Polizei erstmals eine europaweite öffentliche Fahndung gestartet.

Die vier Gesuchten – drei Männer und eine Frau – sollen an der Serie von Brandstiftungen an der Elbchaussee beteiligt gewesen sein, bei der Anfang Juli 2017 ein Schaden von rund 1,5 Millionen Euro entstand.

Der paramilitärisch anmutende Aufmarsch der rund 220 schwarz gekleideten Randalierer hatte viele Hamburger in Angst und Schrecken versetzt.

Die Hamburger Polizei veröffentlichte am Dienstag die Fotos der vier Gesuchten auf ihrer Internetseite www.polizei.hamburg/g20-fahndungen. „Das sind unsere Top-Täter der G20-Ausschreitungen“, sagte der Chef der Sonderkommission „Schwarzer Block“, Jan Hieber. (dpa)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion