Nach Juwelen-Raub in Dresden: Deutsche Burgenvereinigung warnt vor unzureichender Sicherung von Kunstschätzen

Der Schock über den Kunstraub im Grünen Gewölbe in Dresden sitzt tief. Nun weist die Deutsche Burgenvereinigung, die älteste private Denkmalorganisation in Deutschland, darauf hin, dass in vielen Museen wichtige historische Artefakte in ungenügend sicheren Präsentationsmedien liegen.
Epoch Times26. November 2019

Die Deutsche Burgenvereinigung, die älteste private Denkmalorganisation in Deutschland und seit 1899 engagiert im Bemühen um die Erhaltung von Burgen, Schlössern und Herrenhäusern, zeigt sich schockiert über den Kunstraub in Dresden.

„Hier wurden offenbar sehr wertvolle historische Kunstgegenstände gestohlen, die unwiederbringlich sind und mit der Geschichte Sachsens in engem Zusammenhang stehen“, heißt es in einer Pressemitteilung. Der materielle Wert scheine immens zu sein, aber die ganz besondere Bedeutung liege in der Erhaltung und Vollständigkeit dieses historischen Ensembles aus dem 18. Jahrhundert, „das einmalig in Europa ist und eine große historische Bedeutung für Sachsen hat“.

Das Präsidium der DBV, angeführt von Maximilian Fürst zu Bentheim-Tecklenburg, weist aus diesem aktuellen Anlass darauf hin, dass in vielen Museen wichtige historische Artefakte in ungenügend sicheren Präsentationsmedien liegen, die leicht von professionell arbeitenden Kunsträubern überwältigt werden können.

„Bestimmt ist in Dresden im Bewusstsein der Bedeutung der Exponate alles für deren Sicherheit getan worden“, so der Fürst. Trotzdem hätten aber Verbrecher einen Weg gefunden, sämtliche Sicherheitsvorkehrungen auszuschalten bzw. zu umgehen.

Um wie viel fahrlässiger aber sei es, wie in vielen anderen Museen mit der Sicherheit der Exponate umgegangen wird, klagt er. Man denke nur an den Raub der 100 Kilogramm schweren Goldmünze aus dem Berliner Bode-Museum vor Kurzem – sicher ohne kulturhistorische Bedeutung, aber doch sehr wertvoll!

Die Burgenvereinigung ruft daher alle Verantwortlichen dazu auf, die Sicherheit der wichtigen kulturhistorischen Zeugnisse zu gewährleisten; nicht nur die Baudenkmale selbst seien wichtige Brücken in die Vergangenheit, sondern auch deren Inhalt.

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