Nach Kohle-Beschluss: Klimaaktivisten planen „Großaktionen“

Die große Koalition will dieses Jahr noch im nordrhein-westfälischen Datteln ein neues Steinkohlekraftwerk ans Netz gehen lassen. Klimaaktivisten wollen das nicht hinnehmen.
Titelbild
Ein Teilnehmer einer "Fridays for Future"-Klimademonstration hat an seinem Rucksack ein Transparent mit der Aufschrift "Stopp Kohle jetzt!" befestigt.Foto: Monika Skolimowska/dpa
Epoch Times17. Januar 2020

Die Klimaaktivisten von Fridays for Future haben nach dem Kohle-Beschluss entschlossene „Großaktionen“ angekündigt.

Statt den Kohleausstieg umzusetzen, wolle die große Koalition dieses Jahr im nordrhein-westfälischen Datteln ein neues Kohlekraftwerk ans Netz gehen lassen, sagte der Sprecher von Fridays for Future, Sebastian Griemer. „Wir werden das nicht hinnehmen. 2020 muss das Jahr werden, in dem wir aufhören, solche Entscheidungen zu treffen. Wir planen jetzt umso entschlossener die nächsten Großaktionen“, sagte Griemer.

Der Bund, die Kohle-Länder und die Betreiber hatten entschieden, dass der Energiekonzern Uniper das umstrittene Steinkohlekraftwerk Datteln 4 in Betrieb nehmen darf. Diesen Schritt begründeten sie damit, dass der Betreiber sonst Anspruch auf hohe Entschädigungen hätte. Beschlossen wurde auch, dass der Hambacher Forst nicht abgebaggert werden soll.

Auch in Nordrhein-Westfalen hatten Aktivisten Widerstand gegen den Anschluss des neuen Steinkohlekraftwerks angedroht. Niemand solle versuchen, das Kraftwerk ans Netz zu bringen, hatte die Sprecherin des Bündnisses „Ende Gelände“, Kathrin Henneberger, gesagt. Deutschland müsse raus aus der Kohle. „Wir werden so stark gegen Datteln 4 streiten, wie wir für den Erhalt des Hambis streiten.“

Als „Hambi“ bezeichnen die Aktivisten den Hambacher Forst zwischen Köln und Aachen. Den Wald hatten Aktivisten wiederholt besetzt und ihn so zum Symbol für den Kampf gegen die Kohle gemacht. (dpa)



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Die Anhänger der Theorie des „menschengemachten Klimawandels“ behaupten, dass diese Schlussfolgerung durch wissenschaftlichen Konsens erreicht wurde oder bereits wissenschaftlich abgesichert ist – doch dem ist nicht so. Für einige Umweltschützer gelten Menschen, die diese Schlussfolgerung ablehnen, nicht nur als wissenschaftsfeindlich, sondern auch als Anti-Humanisten. Der Physiker Michael Griffin, ein ehemaliger NASA-Administrator, sagte in einem Interview mit National Public Radio (NPR) im Jahr 2007:

Ich habe keinen Zweifel daran, dass die Globalisierung – dass ein Trend zur globalen Erwärmung besteht. Ich bin mir nicht sicher, ob es berechtigt ist zu sagen, dass es ein Problem ist, mit dem wir ringen müssen. Wenn man davon ausgeht, dass es ein Problem ist, geht man davon aus, dass der Zustand des Erdklimas heute das optimale Klima ist, das beste Klima, das wir haben oder jemals hatten, und dass wir Maßnahmen ergreifen müssen, um sicherzustellen, dass es sich nicht ändert.

Vor allem glaube ich nicht, dass es in der Macht der Menschen liegt, dafür zu sorgen, dass sich das Klima nicht ändert, wie die Millionen Jahre Geschichte gezeigt haben, und zweitens möchte ich wohl fragen, welchen Menschen – wo und wann – das Privileg gewährt werden soll, zu entscheiden, dass dieses besondere Klima, das wir heute hier haben, im Moment das beste Klima für alle übrigen Menschen ist. Ich denke, das ist eine ziemlich arrogante Position, die die Leute einnehmen wollen.

Im Kapitel 16 des Buches „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ geht es um den Konsens zum „Klimawandel“, der nicht infrage gestellt werden darf.

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