Nordrhein-Westfalen
Nach Neuauszählung: CDU-Amtsinhaber als Bürgermeister von Mülheim bestätigt
Bei der Oberbürgermeisterwahl in Mülheim trennen den CDU und die SPD 200 Stimmen. Nach einer notwendig gewordenen Neuauszählung zeigt sich, dass doch der CDU-Kandidat Marc Buchholz die Wahl gewonnen hat.

Wahlzettel in einem Wahllokal (Symbolbild).
Foto: Jean-Christophe Verhaegen/AFP via Getty Images
Nach der Neuauszählung der Stichwahlstimmen bei der Oberbürgermeisterwahl im nordrhein-westfälischen Mülheim hat CDU-Amtsinhaber Marc Buchholz die Wahl gewonnen.
Buchholz erhielt nach dem vorläufigen Endergebnis 50,20 Prozent der Stimmen, wie eine Sprecherin der Stadt am Dienstag mitteilte. SPD-Kandidatin Nadia Khalaf kam auf 49,80 Prozent der Stimmen. Beide Kandidaten trennten demnach knapp 200 Stimmen.
Die Neuauszählung am Dienstag war nötig geworden, nachdem bei einer Routineüberprüfung in einem Briefwahlbezirk nach Angaben der Stadt eine „Auffälligkeit“ festgestellt wurde. Demnach wurden dort der SPD-Kandidatin Khalaf die Stimmen des CDU-Amtsinhabers Buchholz zugeordnet.
Das am 28. September veröffentlichte vorläufige Stichwahlergebnis hatte zunächst eine Mehrheit von 50,07 Prozent der Stimmen für Khalaf gegen 49,93 Prozent für Buchholz ausgewiesen.
Die Korrektur führte vergangene Woche dazu, dass nicht Khalaf, sondern Buchholz die Stichwahl mit mehr als hundert Stimmen Vorsprung gewann. Daraufhin wurde die Neuauszählung beantragt. (afp/red)
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