Nach Seenotrettung in Wustrow: Altbundespräsident Gauck will seinen Rettern jetzt einen ausgeben

Gauck war am Freitagnachmittag mit dem Boot eines Freundes allein von Barnstorf aus nahe dem Ostseebad Wustrow losgefahren und bereits kurz nach dem Start nahe des Ufers durch eine Windböe gekentert und ins Wasser gefallen.
Titelbild
Altbundespräsident Joachim Gauck.Foto: Alexander Scheuber/Getty Images
Epoch Times28. Juli 2019

Altbundespräsident Joachim Gauck will sich nach seinem Bootsunfall bei den Seenotrettern Wustrow auf besondere Weise bedanken. Er habe ihnen versprochen, sie bei ihrem nächsten Sommerfest zu besuchen und eine Runde auszugeben, berichtet die „Bild am Sonntag“ unter Berufung auf eigene Informationen. Gauck war am Freitagnachmittag mit dem Boot eines Freundes allein von Barnstorf aus nahe dem Ostseebad Wustrow losgefahren und bereits kurz nach dem Start nahe des Ufers durch eine Windböe gekentert und ins Wasser gefallen.

Augenzeugen alarmierten die Seenotrettung

Augenzeugen alarmierten die Seenotrettung, die Gauck unversehrt an Bord nahm. Die Retter seien für Gauck keine Unbekannten gewesen, berichtet die Zeitung weiter. Als Bundespräsident hatte er – wie schon seine Vorgänger – die Schirmherrschaft für die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger übernommen. In dieser Funktion besuchte er vor drei Jahren die Freiwilligenstation in Wustrow. „Er ist wohlauf und war zu keinem Zeitpunkt in Gefahr“, heißt es aus Gaucks Umfeld. Am Samstag reiste der Altbundespräsident nach Tunis, um an dem Staatsbegräbnis von Präsident Béji Caid Essebsi teilzunehmen. (dts)



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