Nach tödlicher Feuer-Attacke auf Verwaltungsmitarbeiter: Gewerkschafterin sieht gesellschaftliche Verrohung auf Vormarsch
Eine Schreckenstat als Ausdruck gesellschaftlicher Veränderungen?

Bei einer Feuer-Attacke durch einen 28-Jährigen stirbt ein Mitarbeiter des Bezirksamtes Altona.
Foto: Screenshot Youtube
Gesellschaftliche Verrohung schreitet voran
Wie Ines Kirchhoff, Vorsitzende der Fachgewerkschaft des öffentlichen Dienstes „komba“, nach der Feuer-Attacke sagte, beunruhige sie die wachsende Zahl von Angriffen auf Hamburger Verwaltungsmitarbeiter.
„Die Zahlen zeigen insgesamt eine steigende gesellschaftliche Verrohung und einen weiter abnehmenden Respekt gegenüber dem Staat, seinen Institutionen sowie seinen Vertreterinnen und Vertretern.“
(Ines Kirchhoff, „komba“-Vorsitzende)
Um derartige Vorfälle zu verhindern sei möglicherweise die Unterstützung der Polizei notwendig, so die Gewerkschafterin.
Bürgermeister und Bezirksamtsleiterin entsetzt
„Den Angehörigen des getöteten Mitarbeiters des Bezirksamtes Altona spreche ich mein tiefes Mitgefühl und Beileid aus.“
„Heute wurde ein Kollege des Bezirksamtes Altona in Ausübung seines Dienstes so schwer verletzt, dass er an seinen Verletzungen verstorben ist. Ein weiterer Kollege wurde ebenfalls schwer verletzt.“
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