Nach Unwetter in Ostwestfalen viele Straßen wieder frei

Der Mindener Stadtteil Meißen wurde bei dem Unwetter nach Einschätzung der Polizei von einem Tornado heimgesucht.
Titelbild
Heruntergefallene Äste liegen neben dem Gerätehaus der Feuerwehr in Porta WestfalicaFoto: Lutz Altenhöner/Feuerwehr Porta Westfalica/dpa/dpa
Epoch Times23. Mai 2016
Nach einem Unwetter mit etlichen umgeworfenen Bäumen in Ostwestfalen sind die meisten Straßen wieder frei. Wie Polizei und Feuerwehr in Minden am Montagmorgen mitteilten, waren die Hauptverkehrsstraßen nach etwa einer Stunde geräumt.

Anwohner seien mit Motorsägen aus ihren Häusern gekommen und hätten geholfen, die abgeknickten Bäume von der Straßen zu räumen, berichtete die Polizei.

Über den Kreis Minden-Lübbecke im Nordosten von Nordrhein-Westfalen zog am Sonntagabend nach Angaben der Polizei ein Unwetter mit Starkregen, Sturmböen und Hagel hinweg. Betroffen waren demnach insbesondere die Städte Minden, Porta Westfalica, Bad Oeynhausen und Petershagen.

Der Mindener Stadtteil Meißen wurde bei dem Unwetter nach Einschätzung der Polizei von einem Tornado heimgesucht. Demnach wurden mehrere Dächer abgedeckt. Fünf Häuser wurden wegen Einsturzgefahr geräumt und 33 Bewohner in Sicherheit gebracht. Die Bundesstraße 65 war im Bereich Minden-Meißen in Fahrtrichtung Bückeburg eine Stunde lang gesperrt.

(dpa)

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