Nahles erwägt Nutzung von Ein-Euro-Jobs zur Flüchtlings-Integration
Im Bundesarbeitsministerium von Andrea Nahles (SPD) gibt es Überlegungen, die sogenannten Ein-Euro-Jobs stärker zur Integration von Flüchtlingen in Beschäftigung zu nutzen. Nahles geht davon aus, dass zusätzlich 100.000 solcher Plätze notwendig seien, berichtet das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“. Kosten pro Jahr belaufen sich demnach auf rund 450 Millionen Euro.
Zudem will sie alle Möglichkeiten der dualen Ausbildung wie die Ausweitung der überbetrieblichen Ausbildung nutzen. Der Mehraufwand für die Qualifikation von Flüchtlingen in der Ausbildung schätzt sie auf mindestens 500 Millionen Euro, schreibt das Magazin weiter.
(dts Nachrichtenagentur)
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