Neuer Bundesverkehrsminister ruft „Null-Verkehrstote-Strategie“ aus

"Die Bundesregierung verfolgt eine Null-Verkehrstote-Strategie", erklärte der neue Bundesverkehrsminister. Dabei soll die Sicherheit von Fahrradfahrern verbessert werden.
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Der neue Verkehrsminister kündigte an, vor allem die Sicherheit von Fahrradfahrern in den Blick zu nehmen.Foto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times30. März 2018

Der neue Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) hat eine „Null-Verkehrstote-Strategie“ ausgerufen. „Jeder Tote im Verkehr ist einer zu viel“, sagte er der „Rheinischen Post“ vom Donnerstag. „Die Bundesregierung verfolgt eine Null-Verkehrstote-Strategie, durch die wir Jahr für Jahr die Zahl der Todesopfer im Straßenverkehr absenken wollen.“

Der Minister kündigte an, vor allem die Sicherheit von Fahrradfahrern in den Blick zu nehmen. Insbesondere im Stadtverkehr gebe es für sie gefährliche Situationen. Er werde dafür in seinem Ministerium eine eigene Stabsstelle schaffen.

Zuletzt hatten vielerorts immer wieder tödliche Unfälle mit Radfahrern für Schlagzeilen gesorgt, die von abbiegenden Lastwagen an Kreuzungen erfasst worden waren.

In diesem Zusammenhang wird auch über die verpflichtende Einführung von Alarmsystemen diskutiert, die Fahrer vor Bewegungen in toten Winkeln neben ihrem Fahrzeug warnen.

Scheuer sagte, generell könne moderne Technik einen Beitrag zu mehr Sicherheit leisten – etwa durch digitale Kommunikation. Dadurch könnten Autos bereits weit vor Unfallstellen gewarnt werden und ihr eigenes Tempo drosseln. (afp)



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