Neuer CDU-Parteivorsitzender in Mecklenburg-Vorpommern will Ministerpräsident werden

Die CDU in Mecklenburg-Vorpommern hat Michael Sack zum neuen Landesparteivorsitzenden gewählt. Als einziger Kandidat erhielt der Kommunalpolitiker auf dem Landesparteitag in Güstrow am Freitag 146 von 154 Stimmen.
Titelbild
CDU-ParteimitgliedFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times7. August 2020

Zwei Tage vor seinem 47. Geburtstag meldete der Landrat des Kreises Vorpommern-Greifswald seinen Anspruch auf die Spitzenkandidatur bei der Landtagswahl im Herbst 2021 an. „Ich möchte Ministerpräsident dieses schönen Bundeslandes werden“, sagte Michael Sack in seiner Bewerbungsrede. Er wolle, dass Amtsinhaberin Manuela Schwesig (SPD) in der Schweriner Staatskanzlei „im nächsten Jahr die Koffer packt“.

Der CDU-Politiker will in der Landespolitik die Bildungspolitik, Zukunftstechnologien und den ländlichen Raum zu Schwerpunkten machen. Zu möglichen Koalitionspartnern äußerte er sich nicht. Im Vorfeld hatte Sack betont, sich an die Linie der Partei zu halten, weder mit der AfD noch mit den Linken zu koalieren.

Sack stellte sich in seiner Bewerbungsrede als Kommunalpolitiker vor, der seiner Heimat verbunden ist. Der 46-jährige diplomierte Bauingenieur ist in Vorpommern aufgewachsen. 2009 trat er in die CDU ein und wurde 2010 Bürgermeister der Kleinstadt Loitz. 2018 wurde er mit großer Mehrheit in einer Stichwahl gegen einen AfD-Bewerber zum Landrat von Vorpommern-Greifswald gewählt. Er ist verheiratet und hat drei Kinder.

Die vorzeitige Neuwahl der CDU-Parteispitze war notwendig, da sich der bisherige Amtsinhaber Vincent Kokert Anfang 2020 überraschend aus der Politik verabschiedet hatte. Zunächst hatte sich auch der Bundestagsabgeordnete Philipp Amthor für den Posten beworben. Im Juni zog Amthor seine Kandidatur zurück, nachdem der „Spiegel“ über zweifelhafte Lobbytätigkeiten Amthors für das US-Unternehmen Augustus Intelligence berichtet hatte. Daraufhin nominierte der CDU-Landesvorstand kurzfristig Michael Sack. Sack dankte Amthor, dass er persönliche Ambitionen zugunsten der Partei zurückgestellt habe. (afp/sua)



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