NRW-Umweltministerin: CO2-Bepreisung im Flugverkehr kann „die Menschheit nicht retten“

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Die nordrhein-westfälische Umweltministerin Ursula Heinen-Esser (CDU).Foto: JACQUES DEMARTHON/AFP/Getty Images
Epoch Times29. Juli 2019

Die nordrhein-westfälische Umweltministerin Ursula Heinen-Esser (CDU) hat davor gewarnt, sich in der Debatte über mehr Klimaschutz nur auf den Flugverkehr zu konzentrieren.

„Das ist sicherlich ein Baustein, um etwas gegen den CO2-Ausstoß zu erreichen“, sagte sie am Montag im RBB-Inforadio. Sie halte es aber für einen Fehler, sich nur auf das Thema Flugverkehr zu fokussieren und es nicht insgesamt zu betrachten.

In der öffentlichen Diskussion werde jetzt ein Element aus einem Bereich herausgepackt, so Heinen-Esser. Und es werde jetzt so getan, „als wäre das die Rettung der Menschheit“.

In der Klimaschutz-Debatte müssten auch andere Bereiche betrachtet werden, forderte Heinen-Esser. Sie sprach sich dafür aus, ein Gesamt-System der CO2-Bepreisung zu entwickeln, welches alle Bereiche umfasse.

Als Beispiele nannte die CDU-Politikerin den Pkw- und Lkw-Verkehr, die Landwirtschaft sowie die Bereiche Gebäude und Heizen. (dts)



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