Obergrenze gefordert: CDU-Innenstaatssekretär will feste Zahl für jährlichen Flüchtlingszuzug

Innerhalb der CDU wird die Forderung nach Obergrenzen beim Zuzug von Flüchtlingen und Migranten lauter. "Wir müssen beim Zuzug von Flüchtlingen über Zahlen sprechen", so CDU-Mann Krings.
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Syrische Flüchtlinge danken der Kanzlerin für ihre Hilfe. Berlin am 14. September 2016.Foto: TOBIAS SCHWARZ/ Getty Images
Epoch Times26. September 2016

Innenstaatssekretär Günter Krings (CDU) hat eine politische Festlegung auf eine Zahl an Flüchtlingen gefordert, die künftig jährlich in einem geregelten Verfahren nach Deutschland kommen können. „Wir müssen beim Zuzug von Flüchtlingen über Zahlen sprechen“, sagte Krings der „Rheinischen Post“ (Montagsausgabe).

„Es ist eine politische Entscheidung, wie hoch die Zahl von Migranten sein soll, die wir künftig in einem geregelten Aufnahmeverfahren pro Jahr etwa von Griechenland oder Italien übernehmen wollen“, sagte der CDU-Politiker.

Voraussetzung für diese geregelte Flüchtlingsmigration sei aber, dass in den südeuropäischen Ländern „das Dublin-Verfahren konsequent eingehalten wird und die Balkanroute komplett geschlossen ist“, sagte der Staatssekretär bei Innenminister Thomas de Maizière (CDU). Krings schlug sich damit auf die Seite derer in den Unionsparteien, die für eine Obergrenze für die jährliche Flüchtlingsmigration plädieren.

(dts Nachrichtenagentur)



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