Oberhausen: Blutiger Streit wegen lauter Gebets-Musik – Junger Afghane sticht auf Gäste eines Lokals ein

Als ein junger Afghane am Sonntagabend vor einem Döner-Lokal von seinem Handy lautstark Gebete und Musik abspielte, fühlten sich Gäste davon belästigt. Dies beleidigte wiederum den 19-Jährigen, der zum Messer griff.
Titelbild
Symbolbild.Foto: istockphoto/LDProd
Epoch Times10. Juli 2018

Am Sonntagabend, 8. Juli, saßen am Willy-Brand-Platz in Oberhausen, gegenüber dem Hauptbahnhof, zwei Männer auf der Außenterrasse eines Döner-Imbisses, als ein junger Afghane sein Handy aufdrehte.

Eine an diesem Abend nicht selbst anwesende Mitarbeiterin des Restaurants erklärte später gegenüber der „NRZ„:

Der hat Gebete und Musik auf seinem Handy angemacht.“

(Mitarbeiterin)

Daraufhin kam es wegen der Lautstärke zu einem Streit zwischen dem 19-Jährigen und den beiden Gästen. Doch plötzlich zog der Afghane sein Messer, schrie „Allahu Akbar“ und stach zu:

Gegen 21:40 Uhr hatten ein 27-jähriger Mann aus der Schweiz und ein 43 Jahre alter Mann aus Oberhausen in einem Imbiss schwere Verletzungen erlitten.“

(Polizeibericht)

Die Schwerverletzten flüchteten in das Lokal und versteckten sich auf der Toilette, während die Mitarbeiter den Laden rasch abschlossen. Der Angreifer habe dann noch gegen die Scheibe getreten, so die Mitarbeiterin. Doch da war die Polizei schon da. Der Messer-Täter wurde auf der angrenzenden Poststraße festgenommen.

Der Schweizer soll laut Angaben der Mitarbeiterin bewusstlos geworden sein. Die Polizei habe laut dem Blatt bestätigt, dass bei ihm „aufgrund einer Stichverletzung zunächst Lebensgefahr“ bestanden habe, er jedoch mittlerweile stabil sei.

Obwohl die Dortmunder Polizei wegen der steigenden Anzahl von Dealern und des zunehmend offen stattfindenden Drogenverkaufs ihre Präsenz seit dem Sommer 2017 verstärkte, fühlen sich viele Bürger nicht sicher.

Die „NRZ“ sprach mit Passanten über ihr Sicherheitsgefühl hier in der Nähe des Dortmunder Hauptbahnhofs.

Vier Freundinnen hatten demnach gesagt, dass es morgens und mittags schon gehe, doch abends würden sie hier nicht mehr alleine hinkommen. Es gebe hier viele merkwürdige Typen am Hauptbahnhof, hieß es. Eine weitere Passantin bestätigte: „Lieber mittags als abends.“ (sm)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion