Öffentlichkeitsfahndung in Berlin-Marzahn: 18-jährige Schülerin aus Straßenbahn verfolgt und sexuell genötigt

Die Polizei sucht mit Fotos und Videos einen jungen Mann, der eine junge Frau erst verfolgte und sie dann sexuell attackierte. Glücklicherweise wurden Zeugen auf den Übergriff aufmerksam.
Titelbild
Gesucht wegen sexueller Nötigung einer Schülerin in Marzahn.Foto: Polizei Berlin
Von 25. April 2018

Die bisherigen Fahndungsbemühungen der Polizei konnten nicht zur Verhaftung oder Identifizierung eines jungen Mannes führen. Deshalb ergeht aktuell eine Öffentlichkeitsfahndung mit der Bitte um Hinweise aus der Bevölkerung.

Mit der Veröffentlichung von Fotos und Videos sucht die Polizei Berlin nach einem mutmaßlichen Sexualstraftäter. Der Mann steht im dringenden Verdacht, am Sonntag, den 10. Dezember 2017, eine Jugendliche in Marzahn sexuell genötigt zu haben.“

(Polizeibericht)

Sonntagabend, 10. Dezember 2017

Die 18-Jährige stieg an jenem Sonntagabend kurz nach 18 Uhr an der Haltestelle Jan-Petersen-Straße aus der Straßenbahn der Linie M8 aus.

Bereits zuvor in der Bahn hatte der Verdächtige das Mädchen angestarrt. Als die Schülerin ausstieg, folgte ihr der junge Mann. An einem nahe gelegenen Häuserdurchgang kam es dann zu dem Übergriff.

Der Gesuchte soll ihr dann plötzlich den Mund zugehalten und sie begrapscht haben. Das Mädchen ging dabei zu Boden und es gelang ihr um Hilfe zu schreien.“

(Polizei Berlin)

Die Schreie des Mädchens alarmierten in der Nähe befindliche Passanten. Dies verschreckte den Täter, der daraufhin flüchtete.

Nun bittet die Kriminalpolizei Berlin, Keithstraße 20, in Tiergarten, unter Telefon 030 / 4664 – 913402 oder per E-Mail unter [email protected] um Hinweise aus der Bevölkerung und fragt:

  • Wer kann Angaben zur Identität des Mannes machen?
  • Wer kennt Aufenthaltsorte des Gesuchten?

Für Tipps ist auch jede andere Polizeidienststelle dankbar.

Fahndungsvideo 1 – Sexuelle Nötigung in Marzahn. Foto: Polizei Berlin

Fahndungsvideo 2 – Sexuelle Nötigung in Marzahn. Foto: Polizei Berlin

 



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion