Online-Petition zum UN-Migrationspakt auf Petitionsplattform gestartet

Seit Mittwoch ist eine Online-Petition gegen die Unterzeichnung des UN-Migrationspakt bei "CitizenGo" verfügbar. Die Petition wurde bereits von mehr als 10.500 Menschen unterschrieben.
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Online ist eine Petition gegen den UN-Migrationspakt verfügbar.Foto: iStock
Epoch Times16. November 2018

Am 14. November wurde eine Online-Petition gegen den UN-Migrationspakt auf der Petitionsplattform „CitizenGo“ eröffnet.

Die Petition richtet sich an den Fraktionsvorsitzenden der CDU/CSU Ralph Brinkhaus. Die Petition wurde bereits von mehr als 10.500 Menschen unterzeichnet. Initiator ist CitizenGo Germany selbst.

In der Petition heißt es u. a.:

„Ich möchte Ihnen – und durch Sie allen Mitgliedern der CDU/CSU-Bundestagsfraktion – mitteilen, dass ich große Bedenken gegen den zur Unterzeichnung anstehenden „Globalen Pakt für sichere, ordentliche und reguläre Migration“ (Global Compact for Migration) habe. Dieser Pakt soll, wie Ihnen bekannt ist, am 11. Dezember 2018 im Rahmen einer UN-Konferenz in Marrakesch (Marokko) auch von Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel unterzeichnet werden.“

Und weiter:

„Deutschland ist, das hat sich seit dem Herbst 2015 gezeigt, eines der Hauptzielländer (wenn nicht DAS Hauptzielland) von Migranten aus dem Nahen und Mittleren Osten und aus Afrika. Deutschland wird auch in Zukunft Hauptzielland von Migranten sein.

Gerade deshalb ist die deutsche Regierung – wie es auch die gewählten Volksvertreter sind – in besonderer Weise aufgerufen, keine für das Gemeinwesen nachteiligen und einseitigen Verpflichtungserklärungen einzugehen. (…)

Mehrere Mitglieder Ihrer Fraktion haben diese Gefahr mittlerweile erkannt und bemühen sich, in letzter Minute die Unterzeichnung abzuwenden oder zumindest die absehbaren Folgen und Auswirkungen durch eine begleitende Erklärung abzumildern. Immer mehr Fraktionsmitglieder schließen sich, bestärkt durch ihre Wähler, dem Widerstand der protestierenden Abgeordneten an.“

Neben der Petition sind auf der betreffenden Internetseite noch kritische Passagen aus dem UN-Migrationspakt aufgeführt.

CitizenGO sitzt in Madrid und finanziert sich durch Spenden

CitizenGO ist eine mit der Nummer 1582 im spanischen „Registro de Fundaciones“ eingetragene Stiftung, die sich aus Spenden finanziert und in Madrid ihren Hauptsitz hat.

Nach eigenen Aussagen möchte die Organisation, „das Leben, die Familie und die Freiheit auf eine effektive Art durch Online-Petitionen und Aktionen verteidigen und fördern“.

CitizenGO ist auf der ganzen Welt aktiv und biete Kampagnen in aktuell 12 Sprachen an, womit man sich an Institutionen, Regierungen und Organisationen in 50 verschiedenen Ländern wenden kann.

Hinter der Plattform steht ein Netzwerk von konservativen Christen, die sich für die traditionelle Ehe und die Familie und die damit verbunden Werte einsetzen.(er)



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