Oppermann: Neuwahlen sind für SPD lebensgefährlich

"Neuwahlen sind im Augenblick eine lebensgefährliche Forderung für die SPD", erklärt Bundestagsvizepräsident Thomas Oppermann und hofft auf eine positive Zustimmung der SPD-Basis.
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Diese Aktion von Greenpeace zur SPD fand bereits am 21. Januar 2018 in Berlin statt.Foto: PATRIK STOLLARZ/AFP/Getty Images
Epoch Times21. Februar 2018

Bundestagsvizepräsident Thomas Oppermann (SPD) hat seine Partei vor dem Risiko von Neuwahlen gewarnt. „Neuwahlen sind im Augenblick eine lebensgefährliche Forderung für die SPD, sagte Oppermann am Mittwoch der „Huffington Post Deutschland“.

Sollten die SPD-Mitglieder bei der laufenden Mitgliederbefragung gegen eine Beteiligung der Sozialdemokraten an einer neuen Koalition mit der Union stimmen, gelten Neuwahlen als wahrscheinlicher Ausweg.

Für den Fall einer Zustimmung zu einer neuen „GroKo“, für die Oppermann eintritt, empfahl er seiner Partei, ihr Verhalten im Vergleich zur vergangenen Legislaturperiode zu ändern.

„Wir müssen frecher, risikoreicher und konfliktbereiter sein“, forderte der frühere SPD-Fraktionschef im Bundestag. Auch müsse die SPD stärker „eigene Erfolge anerkennen“. (afp)



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