„Petersburger Dialog“ tagt erstmals in Berlin

Am 23. und 24. November wird das deutsch-russische Gesprächsforum "Petersburger Dialog" erstmals in Berlin stattfinden. Dabei sollen aktuelle Fragen der deutsch-russischen und russisch-europäischen Beziehungen erörtert werden.
Titelbild
Rotes Rathaus in Berlin.Foto: Sean Gallup/Getty Images
Epoch Times13. Oktober 2017

Das deutsch-russische Gesprächsforum „Petersburger Dialog“ wird in diesem Jahr erstmals in Berlin stattfinden. Laut eines Berichts der „Bild“ treffen sich Vertreter aus Politik und Zivilgesellschaft beider Länder am 23. und 24. November unter dem Motto „Gesellschaftliche Teilhabe als Chance zur deutsch-russischen Verständigung“ im Roten Rathaus.

Der CO-Vorsitzende des Petersburger Dialogs, der frühere Kanzleramtsminister und heutige Bahn-Vorstand, Ronald Pofalla sagte der „Bild-Zeitung“: „Wie wichtig der Dialog ist, zeigt die Hoffnung auf den Blauhelmeinsatz in der Ukraine, der ein erster Schritt in Richtung Frieden wäre.“

Bei der Eröffnung des Petersburger Dialogs wird der frühere EKD-Ratsvorsitzende, Alt-Bischof Wolfgang Huber sprechen. Von russischer Seite hält Putin-Berater Michail Fedotow ein Referat zur Entwicklung von Zivilgesellschaft und Menschenrechten. Am Folgetag werden die etwa 250 geladenen Vertreter und Experten aller gesellschaftlichen Bereiche beider Länder in zehn Arbeitsgruppen sowie im Plenum aktuelle Fragen der deutsch-russischen und russisch-europäischen Beziehungen erörtern. (dts)



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