Petition fordert Verschmelzen von Nationalhymne mit DDR-Hymne – bislang 22 Unterstützer

Eine Petition fordert ein Verschmelzen der Nationalhymne mit der DDR-Hymne: "Die jetzige Nationalhymne klingt schleppend, gerade zu einschläfernd", heißt es im Begründungstext zu der Eingabe auf der Internetseite des Parlaments. Zudem sei sie "gerade im Hinblick des Verbots der ersten Strophe eher negativ behaftet".
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Deutschland FlaggeFoto: Miguel Villagran/Getty Images
Epoch Times15. Februar 2017

Ein gutes Vierteljahrhundert nach der Wiedervereinigung fordert eine dem Bundestag zugestellte Petition ein Verschmelzen der Nationalhymne mit der DDR-Hymne.

„Die jetzige Nationalhymne klingt schleppend, gerade zu einschläfernd“, heißt es im Begründungstext zu der Eingabe auf der Internetseite des Parlaments. Zudem sei sie „gerade im Hinblick des Verbots der ersten Strophe eher negativ behaftet“.

Die DDR-Hymne klinge hingegen „hoffnungsvoll und antreibend, wodurch sie sich zum Beispiel auch hervorragend zur Begleitung sportlicher Veranstaltungen eignet“. Zudem wäre das Verschmelzen der Hymnen „ein weiteres Zeichen der deutschen Wiedervereinigung“.

Petition 69525 fordert konkret die Einführung der früheren DDR-Hymne „Auferstanden aus Ruinen“ mit dem Text ihrer ersten beiden Strophen sowie der dritten Strophe des Deutschlandlieds. Von Anfang Februar bis Mittwoch verzeichnete sie allerdings nur 22 Unterstützer.

Nur wenn der Initiator innerhalb von vier Wochen 50.000 Unterstützer gewinnen kann, erreicht ein Petition das nötige Quorum. Dann kann der Initiator sein Anliegen mit den Abgeordneten in einer öffentlichen Sitzung des Petitionsausschusses des Bundestags diskutieren. (afp)



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