Petry: Diskussion um Zukunft der AfD „nicht vom Tisch“

Frauke Petry will sich in den folgenden Monaten dafür einsetzen, dass auf allen Ebenen über die zukünftige Ausrichtung ihrer Partei diskutiert wird.
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Frauke PetryFoto: Bernd von Jutrczenka/dpa
Epoch Times24. April 2017

AfD-Chefin Frauke Petry will weiter über die zukünftige Ausrichtung ihrer Partei diskutieren. Das die Partei die Entscheidung über ihren „Zukunftsantrag“ am Wochenende in Köln nicht treffen wollte, halte sie zwar für einen „Fehler“, die Diskussion sei aber „nicht vom Tisch“, sagte Petry am Montag im ZDF-„Morgenmagazin“. Vor dem Wahlkampf wäre eine Entscheidung aber eine „ehrliche Ansage an den Wähler“ gewesen.

„Ich werde mich in den nächsten Monaten dafür einsetzen, dass sie auf allen Ebenen diskutiert und dann hoffentlich bald gefällt wird“, so Petry weiter. Die AfD-Chefin hatte wenige Tage vor dem Parteitag überraschend angekündigt, „weder für eine alleinige Spitzenkandidatur noch für eine Beteiligung in einem Spitzenteam zur Verfügung“ zu stehen. Auf dem Bundesparteitag wurden dann AfD-Vize Alexander Gauland und das baden-württembergische Vorstandsmitglied Alice Weidel zum Spitzenduo für die anstehende Bundestagswahl gekürt. (dts)



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