Pflegebeauftragter: Besuchsräume mit Infektionsschutz als Standard

Der Pflegebeauftragte der Bundesregierung Andreas Westerfellhaus stellte einen Vorschlag der Bürokratie seines Hauses vor, in dem empfohlen wird auf berührungsfreie Kontaktzonen in Alten- und Pflegeheimen abzustellen.
Titelbild
Besuchsräume wie eine Isolierstation in Alten- und Pflegeheimen bringt der Pflegebeauftragte in Gespräch..Foto: Tom Weller/dpa/dpa
Epoch Times21. Mai 2020

Der Pflegebeauftragte der Bundesregierung Andreas Westerfellhaus (CDU) fordert, dass Besuchsmöglichkeiten mit Infektionsschutz zum Standard in Pflegeheimen werden. „Der Schutz der Pflegebedürftigen vor Infektionen darf nicht dazu führen, dass die Menschen vereinsamen“, sagte Westerfellhaus der „Rheinischen Post“. Die Bewohner von Pflegeheimen seien nicht nur aktuell durch das Coronavirus gefährdet.

Glasglocke – Sehen aber nicht berühren

Oft genug gebe es in Pflegeheimen auch andere für die Bewohner gefährliche Krankheitsausbrüche, wie zum Beispiel durch das Norovirus. „Zum Standard von Pflegeheimen sollte deshalb künftig gehören, dass es auch in Zeiten von Infektionswellen und Pandemien Besuchsmöglichkeiten gibt – zum Beispiel in abgetrennten Besuchszonen, in denen sich Pflegeheimbewohner und Angehörige in einem wohnlichen Umfeld durch eine Scheibe getrennt sehen können.“

Der Pflegebeauftragte forderte zudem, auch für nicht-mobile Bewohner, Bewohner mit Demenz und andere, die solche Zonen nicht nutzen könnten, Besuchsmöglichkeiten zu schaffen. „Ganz klar ist für mich auch: Wer im Sterben liegt, muss immer zumindest eine definierte Person zum Abschied bei sich haben können.“ Wenn man das nicht sicherstelle, „werden viele Menschen Angst vor einem Umzug in ein Pflegeheim haben“, sagte Westerfellhaus. (dts)

 



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