Politikerinnen von FDP, Linke und Grüne wünschen sich Frau als Staatsoberhaupt

Titelbild
Schloss Bellevue in Berlin am Ufer der Spree ist die offizielle Residenz des Bundespräsidenten. Das Schloss wurde 1786 als Privatresidenz des jüngsten Bruders Friedrichs des Großen, Prinz Ferdinand von Preußen, errichtet, aber vom ursprünglichen Gebäude ist nur noch ein Raum, das Oval Office, erhalten.Foto: iStock
Epoch Times2. April 2019

Gut zwei Jahre nach der Wahl von Frank-Walter Steinmeier zum Bundespräsidenten hat eine Debatte um seine Nachfolge begonnen. Mehrere Politikerinnen sprechen sich dafür aus, dass der nächste Bundespräsident eine Frau sein sollte, berichten die Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Dienstagausgaben). „Ein weibliches Staatsoberhaupt wäre ein tolles Signal für Deutschland“, sagte FDP-Fraktionsvize Katja Suding.

Das könne man allerdings nicht verordnen. Linke-Fraktionschefin Sahra Wagenknecht würde sich ebenfalls über eine Bundespräsidentin freuen. „Keine Frage: Frauen sollten ebenso viele Führungspositionen wahrnehmen wie Männer“, sagte Wagenknecht den Funke-Zeitungen. Wichtiger sei aber, dass das Staatsoberhaupt „sich für mehr sozialen Ausgleich und Zusammenhalt engagiert“.

Auch die Grünen wünschen sich eine erste Bundespräsidentin. „Wir schreiben das Jahr 2019. Eine Frau als Staatsoberhaupt fände ich gut“, sagte Ulle Schauws, Grünen-Sprecherin für Frauenpolitik. (dts)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion