Politischer Schlagabtausch beim Gillamoos-Volksfest in Niederbayern

"Es gibt jemanden, der will die Vergangenheit verwalten, das ist Angela Merkel - es gibt jemanden, der will die Zukunft gestalten, der heißt Martin Schulz", erklärte Schulz in seiner Bierzeltrede heute in Gillamoos.
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Bierzelt-Wahlkampf in Gillamoos, 2017.Foto: Johannes Simon / Getty Images News
Epoch Times4. September 2017

Im niederbayerischen Abensberg haben sich die Parteien knapp drei Wochen vor der Bundestagswahl am Montag einen Schlagabtausch geliefert. Bei seinem ersten öffentlichen Auftritt nach dem Fernsehduell mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) warf SPD-Spitzenkandidat Martin Schulz der Kanzlerin Rückwärtsgewandtheit vor.

„Es gibt jemanden, der will die Vergangenheit verwalten, das ist Angela Merkel – es gibt jemanden, der will die Zukunft gestalten, der heißt Martin Schulz“, sagte Schulz in seiner Bierzeltrede.

Außer Schulz sprachen bei dem Volksfest auch FDP-Chef Christian Lindner, Grünen-Chef Cem Özdemir und für die CSU der ehemalige Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg.

Lindner sagte, für ihn habe das Fernsehduell wie ein Bewerbungsgespräch für eine weitere große Koalition geklungen. „Das hätten die sich schenken können.“ Bisher sei der gesamte Wahlkampf „lahm“, sagte der FDP-Chef. (afp)



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