Polizei entschärft offenbar Sprengsatz vor Berliner Schnellrestaurant

Vor einem Schnellrestaurant in Berlin-Kreuzberg haben Unbekannte offenbar einen Sprengsatz deponiert. Zeugen entdeckten am frühen Morgen eine Gasflasche mit einem Schlauch daran, der ins Gebäudeinnere führte.
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Polizisten untersuchen einen Sprengsatz. Symbolbild.Foto: Meike Böschemeyer/dpa
Epoch Times29. Juni 2017

Vor einem Schnellrestaurant in Berlin-Kreuzberg haben Unbekannte offenbar einen Sprengsatz deponiert. Wie die Polizei in der Hauptstadt am Donnerstag mitteilte, entdeckten Zeugen am frühen Morgen eine Gasflasche mit einem Schlauch daran, der ins Gebäudeinnere führte. Auch eine Zündvorrichtung war demnach angebracht. Nach ersten Einschätzungen von Experten habe es sich somit „möglicherweise um einen Sprengsatz“ gehandelt.

Die Polizei wurde nach jüngsten eigenen Angaben gegen 05.30 Uhr zu dem Lokal gerufen. Gegen 11.00 Uhr meldete sie, dass „der Gegenstand von Kriminaltechnikern gesichert“ worden sei. Die Feuerwehr musste das Gebäude „aufgrund einer erhöhten Gaskonzentration“ lüften.

Die Ermittlungen übernahm nach Polizeiangaben der Staatsschutz. Es seien „Untersuchungen zur Flasche und zu den Abstellern“ eingeleitet worden. Die Umgebung des Restaurants war während des Polizeieinsatzes abgesperrt, der Tatort wurde kriminaltechnisch untersucht. (afp)



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