Bad Oldesloe: Polizei erschießt angreifenden Obdachlosen (22) – Notruf wegen Messer-Mann am Schwimmbad

Ein Notruf geht ein. Ein Mann mit einem Messer ist in der Nähe des Schwimmbades. Als die Beamten vor Ort ankommen, stürmt der Mann mit dem Messer auf sie zu. Schüsse fallen.
Epoch Times8. Oktober 2018

Besorgte Anrufer meldeten am vergangenen Sonntag per Notruf einen Mann mit einem Messer in der Hand nahe der örtlichen Schwimmhalle. Drei Streifenwagen fuhren daraufhin zum Ort des Geschehens. 300 Meter entfernt entdeckten die Einsatzkräfte den Verdächtigen.

Am 07.10.2018, gegen 11:30 Uhr, kam es in Bad Oldesloe, Schützenstraße, zu einem Polizeieinsatz, in dessen Verlauf von Polizeibeamten auch die Schusswaffe gegen eine Person eingesetzt wurde.“

(Polizeibericht)

Als Polizisten den Verdächtigen kurz darauf antrafen, kam es zum Schusswaffengebrauch. Der bewaffnete 22-Jährige, ein junger Obdachloser, wurde von der Polizei erschossen. Vor Ort wurde ein Messer mit einer 18 Zentimeter langen Klinge beschlagnahmt, teilte die Polizei in Lübeck mit.

Weitere Angaben zu den möglichen Abläufen machte sie unter Verweis auf die laufenden Ermittlungen zunächst nicht. Staatsanwaltschaft und Kriminalpolizei Lübeck ermitteln.

Wie die „Bild“ berichtet, „stürmte der polizeibekannte Obdachlose“, ein Deutscher, mit der Waffe in der Hand auf die Beamten los. Ein Polizeiobermeister habe offenbar nach einem Warnschuss zwei weitere Schüsse auf den Angreifer abgegeben. Der 22-Jährige verstarb noch vor Ort.

Der Beamte konnte dazu noch nicht vernommen werden: „Der Kollege steht unter Schock“, sagte ein Polizeisprecher am Montagmorgen. (afp/sm)



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