Polizei schießt Asylbewerber in Dortmund ins Bein
In einer Dortmunder Migrantenunterkunft kam es zu einem Angriff auf einen Beamten. Der Polizeibeamte machte von seiner Schußwaffe Gebrauch, als sich der Mann nicht anders stoppen ließ.
Ein Polizeibeamter hat einem Asylbewerber in einer Dortmunder Migrantenunterkunft ins Bein geschossen. Der 19-Jährige habe die Beamten zuvor mit einem Messer angegriffen und sei auch nicht durch den Einsatz von Reizgas zu stoppen gewesen, teilte die Polizei am Sonntag mit. Die Behörde ging von Notwehr aus.
Dem Schuss war eine Auseinandersetzung in der Migrantenunterkunft zwischen zwei 19-Jährigen vorausgegangen, bei der eine Person durch ein Messer leicht verletzt wurde. Während sich die herbeigerufenen Polizeibeamten um den Fall kümmerten, wurden sie angegriffen.
Für den Angeschossenen bestand demnach keine Lebensgefahr. Gegen den 19-jährigen wird wegen gefährlicher Körperverletzung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte ermittelt.
(afp)
Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
MEISTGELESEN
Redaktionsempfehlung
Vorwürfe, Enthüllungen, Anklagen
Was Sie über Trumps Prozess in New York diese Woche wissen sollten
Menschenrechtsverletzungen
„Der Alptraum geht wieder von vorn los“: Vater einer Amerikanerin von der chinesischen Polizei entführt
Studie zu Stromgestehungskosten
Wirtschaftsweise Grimm gibt keine Hoffnung auf günstigeren Strom in der Zukunft
Ab 1. November 2024 in Kraft
Was ändert sich durch das neue Selbstbestimmungsgesetz?
In Europa und in Asien
Tausende Kälterekorde im „heißesten Februar aller Zeiten“
„EU nicht vorbereitet“
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion