Polizeigewerkschaft: Kriminelle können auch neue 50er-Note fälschen

Man dürfe sich nicht der Illusion hingeben, der neue Schein würde den kriminellen Banden das Handwerk legen. "Sie werden einen Weg finden, auch diesen Schein zu fälschen", sagte Wendt.
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EuroscheineFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times6. Juli 2016

Die Deutsche Polizeigewerkschaft hält auch den neuen 50-Euro-Schein keineswegs für fälschungssicher. Zwar könnten die überarbeiteten Sicherheitsmerkmale der Banknote „dazu beitragen, Fälschungen besser zu erkennen und die Arbeit der Polizei zu erleichtern“, sagte Gewerkschafts-Chef Rainer Wendt den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Kriminellen Banden würden aber einen Weg finden, auch diesen Schein zu fälschen. Der neue 50-Euro-Schein soll vom 4. April 2017 an unters Volk gebracht werden.

Wendt, geht nicht davon aus, dass der neue 50-Euro-Schein kriminellen Banden das Handwerk legen wird. "Man darf sich jedoch nicht der Illusion hingeben, dass der neue Schein nun den kriminellen Banden das Handwerk legt. Sie werden einen Weg finden, auch diesen Schein zu fälschen."

Der 50-Euro-Schein sei der meist gefälschte Schein in Europa, sagte Wendt. "Vor allem kriminelle Banden aus Südeuropa konnten den Schein so gut fälschen, dass mit einem normalen Lesegerät an der Kasse, Blüten nicht mehr zu erkennen waren", gab Wendt zu bedenken. (dts/dk)



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