Polizeischüsse in Münster: Aggressiver Mann mit zwei Messern gestoppt

Ursprünglich wurden die Beamten wegen einer Körperverletzung alarmiert. Als die Polizisten seine Personalien aufnehmen wollten, schnappte sich der Mann zwei Messer ...
Titelbild
Polizei unterwegs.Foto:  Arne Dedert/dpa
Epoch Times27. Juli 2018

Münster-Schützenhof, Donnerstagabend, 26. Juli: Die Polizei wurde zu einer Körperverletzung in einem Haus an der Hammer Straße Ecke Friedrich-Ebert-Straße gerufen.

Wie die „Westfälischen Nachrichten“ melden, war die Polizei mit einem Großaufgebot vor Ort und der Tatort wurde komplett abgeriegelt. Als die Polizei die Personalien des Täters feststellen wollte, eskalierte die Situation.

Im Rahmen eines Einsatzes nach einer Körperverletzung trat ein 34-jähriger Mann, mit zwei Messern bewaffnet, aggressiv den eingesetzten Polizeibeamten entgegen.“

(Polizei Bielefeld/Staatsanwaltschaft Münster)

Trotz mehrfacher Aufforderungen die Messer niederzulegen, reagierte der Mann nicht.

Ein Beamter setzte daraufhin die Schusswaffe ein und traf den 34-Jährigen im Arm- und Bauchbereich.

Der Verletzte wurde nach Erstversorgung in ein Krankenhaus in Münster eingeliefert und operiert. Lebensgefahr bestehe nicht, so die Behörden. Bei dem Mann soll es sich nach Angaben von Polizeisprecher Achim Ridder um einen Deutschen handeln, wie er der EPOCH TIMES bestätigte. Ob es einen möglichen Migrationshintergrund gibt, war dem Sprecher nicht bekannt. Weitere Erkenntnisse, auch zu der ursprünglichen Körperverletzung, lagen offenbar auch noch nicht vor.

Routinemäßig und aus Neutralitätsgründen in Fällen von Polizeischüssen üblich, ermitteln nicht die Beamten in Münster selbst, sondern die Kollegen in Bielefeld in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Münster. (sm)

 



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