Präzisions-Sprengung in Duisburg: Der „Weiße Riese“ bricht zusammen – Andere Häuser nur 17 Meter entfernt

Die Evakuierungszone für die Sprengung wurde durchgehend durch Dronen überwacht. Dann war der Moment gekommen. Der "Weiße Riese" ging in die Knie, bevor er vollends vornüber kippte.
Titelbild
3 - 2 - 1 - Sprengung! Einer der sechs "Weißen Riesen" in Duisburg fällt.Foto: Screenshot Youtube
Epoch Times25. März 2019

12 Uhr mittags: Ein Knall hallt durch die Luft, Staub wird aufgewirbelt, Menschen jubeln, der „Weiße Riese“ wankt und bricht zusammen. Nach wenigen Sekunden ist alles vorbei.

290 Kilogramm Plastiksprengstoff in 1.450 präparierten Bohrlöchern und 29 Kilometer verbindende Zündschnur waren nötig, um das Hochhaus in der Ottostraße in Duisburg-Hochheide mit seinen 320 Wohnungen auf 22 Stockwerken zum Einsturz zu bringen.

Höchste Präzision war gefragt, denn das nächste Hochhaus stand nur 17 Meter entfernt und sollte nicht beschädigt werden.

Was übrig blieb war Schutt, jede Menge Schutt, genauer: 48.000 Tonnen. Drei Monate wird man brauchen, um hier aufzuräumen.

Zwei weitere der ehemals insgesamt sechs Betonklötze aus den 70er Jahren sollen noch fallen, marode und zum sozialen Brennpunkt geworden. Kommen soll ein Stadtteilpark.

Artikel in „Bild“: „HOCHHAUS-SPRENGUNG IN DUISBURG – Hier wurden 22 Etagen in die Luft gejagt“

(sm)

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