Prozess um Horror-Haus von Höxter: Angeklagte will aussagen

Im Prozess um das sogenannte Horror-Haus von Höxter wird beim Landgericht Paderborn die Aussage der angeklagten Frau erwartet. Zwei Frauen aus den niedersächsischen Städten Uslar und Bad Gandersheim starben in Folge der schweren Misshandlungen.
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In diesem Haus soll das beschuldigte Ehepaar ihre Opfer geschlagen, verbrüht und tagelang gefesselt haben.Foto: Jonas Güttler/Archiv/dpa
Epoch Times16. November 2016

Im Prozess um das sogenannte Horror-Haus von Höxter wird beim Landgericht Paderborn die Aussage der angeklagten Frau erwartet. Die 47-Jährige und ihr mitangeklagter, ein Jahr jüngerer Ex-Mann sollen über Jahre hinweg Frauen in ihr Haus nahe dem Teutoburger Wald gelockt und gequält haben.

Mit seelischer und körperlicher Gewalt sollen sie den Willen der Frauen systematisch gebrochen haben, ihre Opfer geschlagen, getreten, verbrüht und tagelang gefesselt haben.

Zwei Frauen aus den niedersächsischen Städten Uslar und Bad Gandersheim starben in Folge der schweren Misshandlungen. Eine weitere Frau aus Magdeburg entkam. Der Verteidiger der Angeklagten Angelika W. hat angekündigt, dass seine Mandantin wie schon bei der Polizei umfangreich aussagen will. (dpa)



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