RCDS kritisiert: Universitätsgelder werden für politische Proteste von linken Gruppen verwendet

Es sei "ein offenes Geheimnis, dass linke Hochschulgruppen oft mit linksextremen Organisationen wie der Antifa oder anderen verfassungsfeindlichen Organisationen sympathisieren und zu Krawallen aufrufen. Häufig sprengen sie Veranstaltungen, schlagen Scheiben ein oder beschmieren Fassaden", so der Bundesvorsitzende des Rings Christlich-Demokratischer Studenten (RCDS).
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Radikale Linke in Berlin. 1. Mai 2017.Foto: Sean Gallup/Getty Images
Epoch Times12. Juli 2017

Jenovan Krishnan, Bundesvorsitzender des Rings Christlich-Demokratischer Studenten (RCDS), hat die Zweckentfremdung von Universitätsgeldern für politischen Protest durch linke Gruppen kritisiert: „Das beinhaltet Gelder für linke Projekte, Protestcamps oder Reisen zu Demonstrationen. Ganze Busse werden finanziert und organisiert, um zu Protesten wie am 1. Mai oder dem G20-Gipfel zu fahren“, sagte Krishnan der „Welt“. „In Oldenburg etwa gab es diese Aufrufe, nach Hamburg zu fahren. Das war kein Einzelfall.“

Es könne „nicht sein, dass Hochschulen von Radikalen instrumentalisiert werden“. Es sei „ein offenes Geheimnis, dass linke Hochschulgruppen oft mit linksextremen Organisationen wie der Antifa oder anderen verfassungsfeindlichen Organisationen sympathisieren und zu Krawallen aufrufen. Häufig sprengen sie Veranstaltungen, schlagen Scheiben ein oder beschmieren Fassaden“, sagte Krishnan, der auch Mitglied des Bundesvorstands der CDU ist.

Die Hochschulen müssten sich davon klar distanzieren. Krishnan warf der SPD eine Fehleinschätzung vor: „Unter Manuela Schwesig als Familienministerin wurde der Linksextremismus für aufgebauscht erklärt – heute müssen wir gegen Linksextremismus deutlich mehr in die Hand nehmen.“ (dts)



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