Rede von Kanzlerin Merkel in Dresden + Video
Kanzlerin Merkel sprach am 7. Oktober 2017 auf dem Deutschlandtag in Dresden.
Neben dem Wahlergebnis der CDU und der Flüchtlingskrise war die Digitalisierung ein Thema. Auch das Setzen der CDU auf Familien, der Einsatz für Ältere und die kommenden Aufgaben wurden angesprochen.
Hier ihre Rede im Video (Beginn bei 7:46)
https://www.youtube.com/watch?v=-y9060dKIZY
Die Kanzlerin weist darauf hin, dass das deutsche Asylrecht § 16 Grundgesetz keine Obergrenze für Flüchtlinge kennt, gleichzeitig hat europäisches Recht Vorrang vor deutschem Recht.
Sie nennt auch die andere Seite: So sagten andere, dass sich Asyl und Zuwanderung vermische und die Kräfte unseres Landes begrenzt seien. Deshalb bräuchten wir eine Obergrenze von 200.000 Menschen, die wir aufnehmen können.
Nun gäbe es die gemeinsame Aufgabe, den Willen der Wähler umzusetzen.
Dazu ein aktuelles Bild:
Kanzlerin Merkel geht es um eine Lösung mit der CSU, „so, dass sich keiner von uns in dieser Sache verleugnen muss“. Es sei wie eine „Quadratur des Kreises, aber mit etwas guten Willen sollte es gehen“.
Die Kanzlerin erklärt zum Abkommen mit der Türkei, dass damit das Problem des Flüchtlingszuzuges gelöst wurde. Jedoch sei in der Bevölkerung der Eindruck entstanden: „Merkel hat uns von der Türkei abhängig gemacht“.
Sie stellt fest: „Da dringen wir nicht durch, wenn so geredet wird.“
Später warnt sie in Hinblick auf den Familiennachzug vor falschen Erwartungen: „Macht euch keine Illusionen“. Auch wenn der Familiennachzug für Menschen mit subsidiären Schutz derzeit für zwei Jahre ausgesetzt ist, gibt es Ansprüche von Menschen, die durch die Genfer Flüchtlingskonvention in Deutschland seien. (ks)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion