„Reiseführer für Krawalltouristen“ – Antifa ruft im Internet zum Angriff auf den AfD-Bundesparteitag auf

Anlässlich des anstehenden Bundesparteitages der AfD in Augsburg veröffentlichte die linksextremistische Antifa-Terrororganisation im Internet zahlreiche logistische und strategische Tipps für Straftaten gegen den Parteitag und deren Teilnehmer. Doch nicht nur die AfD steht im Visier der Extremisten, auch die Polizei und der Staat mit seinen "Repressionsbehörden" werden als Ziele deklariert.
Epoch Times22. Mai 2018

Die Antifa ruft ihre Anhänger auf, den AfD-Bundesparteitag in Augsburg Ende Juni anzugreifen – doch nicht nur diesen:

Wir rufen anlässlich des AfD-Parteitags in Augsburg zur Revolte gegen das Kollektiv der Deutschen auf. Wir wollen nicht nur der AfD den Kampf ansagen, sondern unseren Krawall gegen jedes Kriegerdenkmal, gegen jede Repressionsbehörde des Staates, gegen jedes Parteibüro einer rassistischen Partei, gegen jeden Kollaborateur eines erneut aufkeimenden Faschismus richten.“

Die sogenannten Antifaschisten und Antirassisten veröffentlichten auf ihrer Webseite einen sogenannten „Reiseführer für Krawalltouristen“ und geben zahlreiche Hinweise zur Begehung von Straftaten, nennen eine Liste von Einrichtungen und Orten, die offenbar angegriffen werden sollen oder können. Damit geben sie ihren gewaltbereiten Gesinnungsgenossen aus dem linken Lager ein breites strategisches und logistisches Wissen zur Ausübung von Straftaten in die Hand. Latent wird damit aber auch angesprochen, was die Antifa in naher Zukunft planen könnte.

Im „Reiseführer“ finden sich Tipps zur Anreise, die Adresse des Veranstaltungsortes und Anleitungen zum Anfertigen der nötigen Ausrüstung, um nicht nur die AfD-Veranstaltung zu stören, zu blockieren und Schaden zu verursachen, sondern darüber hinaus staatliche Stellen.

Auch die Hotels, in denen die AfD-Delegierten und Parteianhänger nächtigen könnten, werden aufgelistet.

Angriffe auf staatliche Einrichtungen, Behörden und Vereine werden angeregt

Aber offenbar soll nicht nur der Parteitag „gestört“ werden: Unter dem Punkt „Sehenswürdigkeiten“ werden weitere potenzielle Ziele benannt, Einrichtungen, Behörden und Vereine aufgeführt, die „sicher einen Besuch wert sind“. Garniert wird das Ganze mit einer obskuren ideologischen Begründung, warum diese Orte von den Linksextremisten „besichtigt“ werden sollten.

Unter dem Punkt „Rechte und autoritäre Einrichtungen“ sind unter anderem die CSU- und SPD-Parteizentrale, die Adresse vom Kreisvorsitzenden der Bayernpartei und das Büro der Bundeswehr aufgelistet und als „Staatliche Repressionsbehörden“ werden die Bezirksregierung Schwaben und der Stadtrat der Stadt Augsburg in den Fokus genommen. Hier wird zusätzlich auf die Videoüberwachung hingewiesen und davor gewarnt, dass auch der Anreiseweg teilweise überwacht wird.

Unter dem Punkt „Staatliche Repressionsbehörden“ finden sich zudem zahlreiche Regierungs-, Polizei- und Justizgebäude, die Ausländerbehörde, das Arbeitsamt und Strafvollzugseinrichtungen.

Kampf den Kollaborateur*innen, Kampf der Polizei

Unter der Rubrik „Kollaborateur*innen“ werden weitere Orte und Personen aufgelistet, die nach Ansicht der Antifa offenbar bestraft werden müssen: der Kongress am Park, da hier 2016 der „Geopolitik-Kongress“ des Kopp-Verlags stattfand, die Stadtbibliothek, weil hier am 28. April 2018 die CSU einen Vortrag veranstaltete mit dem Titel „Die 68er und ihre geistigen Brandstifter – Die ideologische Dominanz der Linken in Deutschland und ihre neomarxistischen Wurzeln“, mehrere Lokale und die Neusäßer Stadthalle.

Doch auch die deutsche Polizei ist ein Dauergegner der Antifa. Unter dem Punkt „Wo die Bullen schlafen …“ wird informiert, wo die „von weiter weg angereisten Bullen“ nächtigen könnten. Es wird auf die Bereitschaftspolizeikasernen Königsbrunn und Dachau hingewiesen mit dem Verweis, dass diese eine ehemalige SS-Kaserne gewesen sei. Zudem könnten Hotels und Pensionen mögliche Schlafplätze sein. Als Hinweis dazu soll man auf „abgestellte und unbewachte Einsatzfahrzeuge vor den Hotels“ achten – mutmaßlich also auch auf weitere Angriffspunkte der staatlichen Gegnerschaft.

Bastelanleitungen für den Terroristen

Zudem findet der „Krawalltourist“ in dem „Reiseführer“ der Antifa konkrete Anleitungen, wie die benötigte Ausrüstung für Angriffe aussehen könnte und was man tun muss um möglichst wenige Spuren zu hinterlassen.

Hier wird über Wurfgeschosse mit Farbe, Lack oder Teer informiert, aber auch wie man Nagelbretter gegen Autos einsetzt, eine Straßenblockade durchführt oder die Gegend mit brennenden Autoreifen vernebelt.

Ebenfalls wird dem willigen Terroristen erklärt, was er beim Inbrandsetzen von Autos oder beim Einschlagen von Schaufensterscheiben zu beachten hat. „Wir hoffen, euch damit viele Ideen für eigene Aktionen zu geben“, heißt es abschließend.

(er/sm)

https://www.youtube.com/watch?v=zBdEptISHmA



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