Richterbund-Chef begrüßt G20-Razzien gegen Linksextreme

Der Vorsitzende des Deutschen Richterbundes hat die jüngsten Razzien gegen linksextremistische Gewalttäter beim G20-Gipfel in Hamburg begrüßt.
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„Welcome to Hell"-Protest zum G20-Gipfel in Hamburg.Foto: Joern Pollex/Getty Images
Epoch Times6. Dezember 2017

Der Vorsitzende des Deutschen Richterbundes, Jens Gnisa, hat die jüngsten Razzien gegen linksextremistische Gewalttäter beim G20-Gipfel in Hamburg begrüßt.

„Die Ereignisse rund um den G20-Gipfel in Hamburg müssen konsequent und lückenlos aufgeklärt werden“, sagte Gnisa „Mitteldeutschen Zeitung“ (Mittwochsausgabe). „Ein Teil der Aufklärung waren die heutigen Maßnahmen. Die Behörden gehen die Dinge mit der notwendigen Sorgfalt an.“

Siehe: Hamburger Amtsgericht verurteilt G20-Randalierer zu mehr als drei Jahren Haft

Der stellvertretende Vorsitzende der Gewerkschaft der Polizei, Jörg Radek, sieht die Durchsuchungen trotz der enormen zeitlichen Verzögerung als Beitrag zur Vorbereitung weiterer Gerichtsverfahren.

„Man muss Belege haben, dass Verabredungen zu den Krawallen stattgefunden haben und Depots etwa mit Wechselkleidung angelegt wurden“, sagte Radek der „Mitteldeutschen Zeitung“. „Da braucht man solche Razzien.“ Die Polizei hatte am Dienstag bundesweit Objekte durchsucht fünf Monate nach dem Gipfel Anfang Juli. (dts)



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