Logo Epoch Times

Rosa soll ihr Plätzchen sein … Empörung über zugewiesene „Verkaufsflächen“ für Dealer im Görlitzer Park

Das rot-rot-grüne Berlin treibt es immer bunter. Jetzt sollen den Dealern im Görlitzer Park "Verkaufsflächen" zugewiesen werden. In rosa-roter Farbe werden ihnen Standflächen gegeben. Ob sie sich daran halten werden?

top-article-image

In diesen pink markierten Bereichen sollen die Dealer stehen, wenn es nach dem Willen der Parkläufer der grünen Bezirksregierung geht. Doch die Dealer scheint das wenig zu interessieren ...

Foto: PAUL ZINKEN/AFP/Getty Images

author-image
Artikel teilen

Lesedauer: 1 Min.

Die zumeist afrikanischen Drogendealer im Görlitzer Park in Berlin-Kreuzberg sollen jetzt in kleinen Bereichen stehen, die mit rosa Sprühfarbe markiert sind.
Das hat sich der Parkmanager des „Görli“ ausgedacht. Er sagte, es gehe nicht um eine Legalisierung des Drogenverkaufs, vielmehr sollten die anderen Parkbesucher weniger gestört werden.
Die Berliner Oppositionsparteien CDU und FDP reagierten empört. Die Zuweisung von Flächen sei eine Einladung zum Rechtsbruch, sagte CDU-Fraktionschef Burkard Dregger. Der Görlitzer Park ist durch offenen Drogenhandel in Verruf geraten.
Doch auch die Dealer benehmen sich einfach nicht wie eine Kindergartengruppe, die brav auf den ihnen zugewiesenen Sitzen Platz nimmt. Die Kriminellen haben ihre eigenen Regeln, die sich nach Machtverhältnissen untereinander und den Umsatz richten. Der rosa-rote Traum zerbricht an der Realität. (dpa/sm)

Kommentare

Noch keine Kommentare – schreiben Sie den ersten Kommentar zu diesem Artikel.